Die Leipziger Rechenprobe ist grundsätzlich für einen inklusiven Unterricht geeignet. Da der sonderpädagogische Förderbedarf von Kindern sehr individuell ist, kommt es bei der Durchführung der LRP auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder an. Unten finden Sie beispielhaft Empfehlungen für die Förderschwerpunkte Hören, Körperliche und Motorische Entwicklung sowie für eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und Dyskalkulie.
Um auszuschließen, dass es sich bei etwaigen geringeren Testergebnissen nicht um Defizite in anderen als den getesteten Rechenkompetenzen handelt, beispielsweise wenn das Kind einen schlechten Tag hat, ist die LRP als ein verlaufsdiagnostisches Verfahren konzipiert. Das bedeutet, dass Sie den Test an bis zu vier Zeitpunkten im Schuljahr durchführen können, um die Lernentwicklung des Kindes genauer beobachten zu können.