Angst und mangelndes Vertrauen können die Testergebnisse verfälschen. Uns ist wichtig, dass der Test in der persönlichen Interaktion zwischen Testleiterin oder -leiter sowie Schüler:innen stattfindet. Zu Beginn der Testung sollte zur Entängstigung ein kurzes Gespräch mit dem Kind geführt werden. Darin sollte ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass es sich um keine Prüfung handelt, der Test also keinesfalls zu einer Benotung führt.
Den Kindern und Jugendlichen soll vermittelt werden, dass erhoben wird, was sie schon können und wo sie noch Unterstützung benötigen. Sie sollen daher so gut lesen, wie sie es eben können. Es sollte ihnen verdeutlicht werden, dass es normal ist, dass beim Lesen Fehler passieren, und dass ein Test so aufgebaut sein muss, dass niemand alles richtig beantworten kann.